fragen

Fragen, die das Leben aufwirft

Wer nicht fragt, bleibt dumm.

 

Also ist klargestellt, dass es keine dummen Fragen gibt. Es gibt wirklich nur gerechtfertigte Fragen, wenn es um Zeit und Ewigkeit geht und wir tun gut daran, wenn wir unsere Fragen beizeiten stellen.

 

Und schon sind wir mitten drin.

 

Bin ich gewollt oder ein Zufallstreffer?

 

Du bist ein Mensch, von Gott gewollt. Wie ich das so sagen kann? Dazu ein Psalmwort. In Psalm 139 finden wir die Worte: Du (Gott) hast meine Nieren gebildet, hast mich bereitet im Mutterleib... alle meine Tage kanntest Du, bevor einer da war... Ja, so genau kennt Gott Dein und mein Leben. Er weiß, ob ich mich ihm zuwende und er liebt die Menschen, er möchte, dass alle ihn erkennen.

 

Warum und wozu lebe ich?

 

Gute Frage. Es war ein geachteter Monarch, der auf seinem Sterbebett gesagt haben soll: „Nun werde ich meine letzte Fahrt antreten. Mir graut, denn ich weiß nicht wohin ich gehe!“ „Wie töricht! Hatte ein Leben lang Zeit zu packen und weiß schließlich das Reiseziel nicht!“ soll einer der Anwesenden bemerkt haben.

Ja wirklich nicht sehr weise.

Die Bibel verspricht mir Licht für den nächsten Schritt zu geben. Und ich bin dankbar, dass ich mein Leben auf das Ziel, die Ewigkeit in der Gegenwart Gottes, ausrichten darf.

Und wozu ich lebe? Ich bin dazu da, dass Gott durch mein Leben verherrlicht wird. Schon in diesem Leben und erst recht nach dem Tod in der Herrlichkeit.

 

Was begegnet mir nach dem Tod?

 

Ein junger Kollege meinte: „Ich  mag das Gefasel von Ewigkeit gar nicht mehr hören. Nach dem Tod ist doch alles aus!“ „Hoppla, da liegt aber ein Denkfehler vor. Wenn Du recht hast und mit dem Tod alles aus ist, habe ich mit dem Tod nichts verloren. Das Leben mit Jesus lohnt sich nämlich schon hier. Wenn ich aber recht habe und Du nach dem Tod vor Gott Dein Leben zu verantworten hast, gewinne ich mit dem Tod alles. Jesus hat nämlich meine Schuld weggetragen . Meine Sünde ist vertilgt, weg, nicht mehr vorhanden weil Jesus meine Strafe kassiert hat. Ich komme nicht ins Gericht. Jesus hat meine Sünde gesühnt. Ich bin frei!“

 

 

Warum soll ich an Dinge denken die nach dem Tod kommen?


Ich will jetzt leben!


Glaube mir bitte, dass ich Dich sehr gut verstehe. Leben ist ja auch Dein gutes Recht. Und ich darf dir verraten: ein Leben mit Jesus ist hier und jetzt schon Spannung pur. Wir leben ja in einer Gesellschaft, die Spannung, Nervenkitzel einfach hochjubelt. Mit meiner Behinderung konnte ich nie Sport treiben. Wie habe ich aber Menschen bewundert, die das können! Manchmal frage ich mich was der Mensch alles unternimmt nur um Leben genießen zu können...


Der junge Mann stand hoch über dem gewaltigen Wasserfall. Obwohl Einheimische ihn gewarnt hatten wollte er das wunderschöne Wetter genießen. Mit seinem Gleitschirm sprang er in den Tod. Warum? Ein plötzlich auftretender Fallwind trieb ihn gegen die Felsen. Ausgelöscht das junge Leben... und dabei wollte er noch so vieles erleben!


Ich bin kein Schwarzmaler. Aber wenn ich das Treiben der jungen bergbegeisterten Menschen anschaue, denke ich an einen Vers aus meiner Bibel: Du zerarbeitest Dich in der Mensge Deiner Wege und sagst nicht: ich lasse es!

Er nahm mich beisete, mein Freund, und bemerkte: Ruh Dich endlich aus. Satan macht wieder einmal Beschäftigungstherapie mit Dir! Wie recht er hatte. Wenn Satan Dich nicht bremsen kann, treibt er Dich in tausend Arbeiten für Gott hinein. Dann bist Du schließlich ausgebrannt, untauglich für Gott zu tun, wozu er Dich eigentlich bestimmt hat.


Und wie kann ich denn herausfinden, was Gott von mir erwartet? Schau, die Bibel ist Gottes ganz persönlicher Liebesbrief an Dich und mich. Wenn ich sie betend lese, das heißt ich bitte ihn zu mir zu reden, dann geschieht etwas in mir. Ich habe ein lebendiges Buch vor mir. Das kann sehr unterschiedlich aussehen. So hatte ich Gott mal gefragt, ob ich wirklich die Schule verlassen und in den Gemeindedienst treten sollte. Das war der Vorschlag der Schulleitung. So stellte ich es mir vor, wie ich wieder im vollzeitlichen Dienst stehe und... Beim weiterlesen traf mich das Wort: Was machst Du hier, Elia? Wochenlang war er gelaufen und er hatte sich angestrengt. Und nun, als er verzweifelt am Horeb stand fehlte ihm gerade noch diese Bemerkung Gottes. Was machst du hier? Habe ich dir so etwas befohlen? Mich traf dieses Wort derart direkt, dass ich auf der Schule blieb. Heute darf ich sagen: es war richtig.


Es gibt ganz wenige Stellen in meinem Leben, da hat mich Gott durch ein prophetisches Wort geleitet. Viel öfters aber tut er das durch Worte aus der Bibel. Aber in jedem Fall staune ich wie direkt und klar Gott mich führt und auch welchen Humor er hat im Umgang mit mir.


Wirklich: mit Jesus zu leben lohnt sich schon hier und jetzt.


Willy

 

 

 

 

 

 
     

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