schmunzelseite

 

Warum eine Schmunzelecke?

 

Weil ich immer noch gerne mit anderen über alles mögliche lachen mag. Und da ich der Überzeugung bin, dass Jesus ein sehr fröhlicher Mensch war erlaube ich es mir mit zu lachen – nicht auf Kosten anderer – aber mit den anderen.

 

Ja, woher komme ich zur Überzeugung, dass Jesus ein fröhlicher Mensch war? Da wird in der Bibel eine Situation geschildert, bei der Jesus, modern ausgedrückt, schlicht ausflippt. Einige seiner Jünger waren mit ihm auf einem Berg gewesen und Gott war ihnen mächtig begegnet. Und auf dem Rückweg ins Tal jubelt Jesus plötzlich los. Es steht er frohlockte. Ein schönes, altdeutsches Wort, dem ein geistliches Mäntelchen übergestülpt wurde. Heute würden wir sagen Jesus machte vor Freude Luftsprünge! Ja, das machte mein Jesus, weil er sich freute mit Gott derart schöne Gemeinschaft zu haben.

 

Diese Überzeugung kam einen Maler in einem österreichischen Dörfchen recht teuer zu stehen. Sein Freund, der Pfarrer hatte den alten Sonntagsschullehrer gebeten, ein Altarbild zu malen. Der Künstler wollte nur das Material bezahlt haben, wenn Hochwürden ihm freie Hand in der Gestaltung ließe und das Bild nicht vor der Einweihung von irgendjemandem angeschaut würde. Sie wurden handelseinig.

Zur Weihe des Bildes reiste der Bischof an. Pfarrer und Bischof bedankten sich öffentlich für die Arbeit. Dann fielen die Hüllen – und wohl auch die bischöfliche Kinnlade... Auf dem Bild war ein junger Mann dargestellt, der im Kreis seiner Freunde Luftsprünge machte. Und darüber stand der Text: Jesus frohlockte.

 

Nun, der Pfarrer erhielt ne bischöfliche Rüge und der Künstler wurde aus der Kirche befördert. Ob Jesus mit ihm hinausging?

Willy

Lehrer: Max, beschreibe mir, was man von der Gans alles brauchen kann.

Max: Das Fleisch gibt den Weihnachtsbraten, von der Leber gibt es Brotaufstrich! Die Eier schmecken mir nicht.

Lehrer: Und -- ist das alles?

Max: ja, alles!

Lehrer: Und was habt ihr in euren Betten? -- Er denkt an die Daunen.

Max: Wanzen, Herr Lehrer!

wünsche heute gut zu schlafen!

Aus einem Aufsatz, den die Kinder nach einem Ausflug aufs Land schrieben:

Das Rind ist das nützlichste aller Haustiere. Alles an ihm kann man brauchen, sogar den Namen!

Andy's Phantasie kannte kaum Grenzen, vor allem nicht in der Rechtschreibung. Und trotzdem kam er eines Tages mit der Bestnote in Aufsatz nach Hause. Stolz zeigte er sie mir...

So sah sein Blatt in etwa aus:

Was mir an der Schule besonders gefällt.

 

turnen, Pause

 

Inhalt und Ehrlichkeit: 6, einfach super, leider etwas kurz!! war die Bemerkung der Lehrerin

 

Gibt es mathematische Bestleistungen in Rechtschreibung? iaah sicher, der Lausbub brachte ganze drei Fehler in das Wörtchen ja, das bekanntlich nur zwei Buchstaben hat.

Willy

Unfreiwilliger Humor in der Gemeinde

Im Gemeindebrief berichtete eine der Ältesten über eine Sitzung der Gemeindeleitung. Sie zitierte dabei einen Bibelvers -- und leistete sich den Vertipper des Jahres:

Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Vorstand... (statt Verstand)

 

In einer Gemeinde in Schweden gefunden:

Auf der Sammelbüchse hatte ein Spaßvogel das folgende Zitat aufgeklebt:

Halte fest was Du hast, damit niemand Deine Krone raube!

Die Krone ist immer noch die schwedische Währung...

 

unbedingt heute singen stand auf dem Zettel, den ein Ältester dem jungen Pastor zuschanzte:

Lied 118

ganz leise fing es an bis sich die Gemeinde vor lachen kaum mehr halten konnte. Der Text: Oh, dass doch bald dein Feuer brennte! (118 ist bei uns der Feuerwehrnotruf)

 

Sie war als Plaudertasche bekannt und nun hatte sie Geburtstag. Der neue Pastor kannte sie noch nicht, weshalb er die Lobpreisleiterin bat, ein Geburtstagslied für Schwester X zu suchen. Es fand sich schnell im Lied: Oh dass ich tausend Zungen hätte...

schmunzeln mit Israel

Professor Feinsteinl wurde wegen seiner Leibesfülle von seinen Studenten liebevoll das Fasserl genannt. Und er war die Pünktlichkeit in Person. Doch nun hatte er sich einmal verspätet. Da meinte einer der Studenten: "Das Fasserl ist heute aber spät dran", als gleichzteitig die Tür aufging und der Professor sich durch die Öffnung zwängte. Er musste das gehört haben.

"Meine Damen und Herren", eröffnet Feinsteinl seine Vorlesung, "dass sie mich heimlich das Fasserl nennen berührt mich in keiner Weise. Aber ich muss Sie einer Unwahrheit zeihen: Ein Fasserl ist von Reifen umgeben, ich aber von Unreifen!"

„Was ist nur los, Moische? Es ist ein Uhr und du schläfst immer noch nicht. Hast Du Kummer?“ ”Ach Mirjam, Ich schulde Jankel 1000 Schekel. Die will er morgen zurück haben. Aber ich bin blank. Was soll ich nur machen??“ „Lass das mal meine Sorge sein, Moische!“ Sagt’s und geht ans offene Fenster. „Jankel, Jankel!“ schreit Mirjam in die Nacht hinaus. Zu unterst in der Gasse öffnet sich ein Fenster: „Was schreist Du, Weib Mirjam?“ „Stimmt das, dass Moische Dir 1000 Schekel schuldet?“ „Allerdings, und morgen krieg ich sie wieder!“ „Kriegst Du aber nicht!!“ brüllt und schlägt das Fenster zu. „So Moische, nun kannst Du schlafen, er aber nicht mehr.“

 

„Guten Morgen!“ grüßte er laut seinen Nachbarn, als er ihn im Treppenhaus traf. „Guten Morgen. Sagen Sie, wie lange leben Sie nun schon in Jerusalem?“ „Seit dreißig Jahr.“ „Und Sie sprechen immer noch kein Hebräisch? Schämen Sie sich! Aber, warum ist das so?“ „Weil schämen immer noch ist einfacher als Hebräisch lernen!“

 

Bernstein verbringt seinen Urlaub in einer kleinen Pension. Wieder zu Hause packt er seine Koffer aus, wobei ihm ein Floh entgegen springt. So holt sich Bernstein ne Karte und schreibt an die Pensionsmutter. Er bedankt sich für den schönen Urlaub. „...doch war ich etwas befremdet, als mir heute aus dem Koffer ein Floh entgegen sprang!“ Nach Tagen kam die Karte zurück mit der Bemerkung: „...der wird sich aber gefreut haben endlich wieder zu Hause zu sein!“

 

1948. Jerusalem ist von arabischen Armeen völlig umzingelt. Die Lebensmittel sind knapp, die Ladenregale leer. Da hängt ein Gemüsehändler ein Schild an seine Ladentür: morgen gibt’s hier eine wichtige Mitteilung. So drängen sich am nächsten Morgen die Leute vor dem Laden. Sie wollen Gemüse .. und natürlich die wichtige Neuigkeit. Die prangt in großen Lettern über der leeren Theke:

 

Wir haben zwei Möglichkeiten um aus der arabischen Umklammerung rauszukommen!

Die natürliche – oder ein Wunder.

 

Schlau, was will er uns damit sagen? „Wie meinst du das, rück es endlich raus.“ Die Spannung ist fast unerträglich. Da schmunzelt der Alte:

 

Ein Wunder wäre es, wenn wir es selbst schaffen würden,

der natürliche Weg, wenn  Gott uns hilft!

 

Mail aus Israel

 

Lachen auf der Bibelschule

 

Wir erarbeiteten im Unterricht den Unterschied zwischen einer Person und einer Persönlichkeit. So ist beispielsweise ein Baby eine Person. Sein Charaktereigenschaften sind aber noch nicht ausgeprägt, so dass wir es nicht eine Persönlichkeit nennen können.

 

Zweite Stunde. Der Rektor will nachfragen ob der Stoff der ersten Stunde sitzt. „Nenne mir bitte den Unterschied zwischen Person und Persönlichkeit, Bruder X.“ „Das ist doch ganz einfach!“ kontert dieser, „Du bist eine Persönlichkeit und wir sind nur Personen!“

 

Willy

 

Deutsch und englisch werden ja heute gemixt, was zur Denglischen Sprache führte. Doch der Mix, den ich auf der Bibelschule bei den Amerikanern lernte stellt das moderne Denglisch in den Schatten...

Alle außer David hatten das Klingeln gehört, wir standen auf und rannten zu den Duschen. Nur David schlief ruhig weiter. Als wir zurückkamen ins Zimmer blinzelte er mich an und fragte erstaunt: "Hab nix jehört, hat die Bell schon gerungen?"

 

 

Deutsch für Fremdsprachige hieß das Fach, das vor allem die Amerikaner auf der Bibelschule besuchen mussten. Aber auch ein Schweizer wurde da hineingesteckt. Sein Deutsch war zu schlecht. Wenn es für die Amis schwierig war zusammengesetzte Wörter in der richtigen Reihenfolge zusammen zu fügen, hatte Heinz da andere Schwachpunkte. So bat der Lehrer Heinz den Unterschied zwischen Baumstamm und Stammbaum zu erklären. Er löste die Aufgabe mit Bravour:

 

Ein Stammbaum ist was ein Hund haben sollte.

Ein Baumstamm ist was er braucht.

 

Die Sache mit den Zähnen

"Jasmin, schließ bitte die Tür anständig. Ich mag es nicht, wenn Du sie einfach zuschlägst!"

Jasmin, damals im Kindergartenalter, kam am nächsten Tag mit einem wackelnden Zahn nach Hause. "Papi, der muss raus!" brüllte sie los, kaum hatte sie die Stube betreten. Ich schaute mir die Sache an und fand, der Zahn sitze doch noch viel zu fest. Nun, die kleine Dame wollte nichts davon wissen und ging zu Elisabeth. "Mami, wie machte es Dein Papi, wenn Du einen wackelnden Zahn hattest?" "Da band er einfach einen starken Zwirn am Zahn und an der Türklinke fest und schlug die Tür zu..." Nach einer Weile: "Du Mami, hatte Dein Papi zwei Kinder?" "Oh nein, wir waren 13!!" Jasmin staunt: "Und alle bekamen Zähne!!"

glücklicher Papi, der durfte gaaaanz oft die Tür zuknallen!!

Willy

 
     

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