weristdieserjesus

Eine mächtige Freude

 

hatte den jungen Latino erfasst. Ganz neu hatte er Jesus erlebt und diese übersprudelnde Freude wollte er so gern mit seiner Gemeinde teilen. Es war ihm noch gar nie aufgefallen, dass er in seiner Kirche fast ein Exot war. Nun, was tat es zur Sache? Heute wollte er in der Gemeinde von seinem Glück berichten. Doch man holte den Mann recht unsanft in die rauhe Realität zurück. Als er sich nach vorn begab um sein Zeugnis zu geben, trat ihm ein Kirchendiener in den Weg. "Stop! In dieser Gemeinde dürfen keine Farbigen sprechen..."

 

Traurig verließ der Mann seine Kirche und setzte sich weinend auf die Stufen vor dem Portal. Da kam ein einfacher Mann vorbei, blieb stehen und setzte sich schließlich zu ihm. Nachdem sich der junge Mann etwas gefasst hatte fragte der Fremde nach dem Grund seiner Tränen. Elio fasste Vertrauen und klagte dem Mann sein Leid. Das Gesicht des Fremden strahlte eine Gelassenheit aus, die ihn einfach ermutigte, alles zu sagen. Schließlich schwiegen beide. Er hatte gemerkt, dass er verstanden wurde. "Hier darf ich nicht mal sagen, was ich mit Gott erlebe." "Nimm es nicht zu tragisch, mich haben sie gar nicht reingelassen!" "Wer bist Du denn?" "Jesus!"

 

Stimmt, die Geschichte ist zwar erfunden -- ich möchte sagen nachempfunden. Aber so haben sich viele Menschen Jesus nicht vorgestellt. Er kommt nicht um niederzudrücken, zu entmutigen. Er kommt um aufzubauen. Er will uns zeigen : "Schaut her, so ist Gott!" In meinem Leben hat er immer wieder aufgebaut, getröstet, Schmerzen gelindert, Freude und Kraft versprüht. Er kommt nicht nur sporadisch mal vorbei, ich darf heute in ständigem Kontakt mit ihm leben. Leben im Zwiegespräch mit Gott ist spannend. Ich darf mit allem zu meinem himmlischen Vater kommen. Hier werde ich ermutigt oder korrigiert. Auch das habe ich nötig.

 

Vater und ich, wir haben uns einfach herzlich lieb. Den Weg zu dieser Beziehung hat Jesus für mich freigemacht. Auf den Geschmack gekommen? Schreib mich einfach an!

 

Willy

 

 

 

Die Frage, wer Jesus von Nazareth sei, sollte doch jeden von uns beschäftigen.

 

Und doch wird er von so vielen Menschen belächelt, beiseite geschoben. Tja, es gibt ihn eben...

 

Aber wer ist er eigentlich? Kein Mensch auf dieser Erde kann sein Geburtsjahr nennen ohne sich auf diesen Jesus zu beziehen, denn mit seiner Geburt beginnt unsere Zeitrechnung. Und doch bleibt dieser einflussreichste aller Menschen der große Unbekannte.

 

Schauen wir uns in der Bibel um. Sie wimmelt von Superlativen, wenn es um Jesus geht.

 

Es ist in keinem andern Namen Heil, ist auch kein anderer Namen den Menschen gegeben, darin sie selig werden sollen als nur der Name Jesus.

 

Wie gewagt es war, diese Worte zu biblischen Zeiten im römischen Reich zu sagen, zeigt uns ein Blick auf den Kaiserkult: Nach römischem Recht war Heil nur im Kaiserkult zu finden. So durfte auch niemand aussprechen, dass in einem anderen als im Namen des Kaisers Heil sei. Hier spricht Gottes Wort dagegen Klartext: Große Männer vergehen, straucheln und fallen. Heil aber ist nur im Namen Jesu von Nazareth zu finden. Da gibt es keinen anderen anbetungswürdigen Namen.

 

Es ist ein Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Jesus Christus

 

Da gibt es keinen Zwischenhimmel, keine Heiligen und Ikonen, die für irgendetwas zuständig sind. Der einzige Weg zu Gott ist Jesus, der gestorben und auferstanden ist für meine Sünden. Es gibt keinen anderen Mittler. Wer das behauptet lügt.

 

In Jesu Namen werden sich beugen aller Knie...

 

Eines Tages wird niemand hier sein, der sich nicht vor Jesus beugen wird. Die einen taten es längst freiwillig und aus Liebe. Die andern haben schließlich keine andere Wahl mehr.

 

Dieser ist wahrhaftig Gottes Sohn gewesen.

 

So lautet das Urteil des römischen Kommandanten, der Jesus am Kreuz zu bewachen hatte.

 

Möchtest Du dieses Heil auch erleben? Rufe den Namen Jesu betend an.

 

Willy

 

 

Gute Frage, wer ist Jesus?

Saudiarabien. Ein Christ hatte mit einem zuckerkranken Mann im Rollstuhl um Heilung gebetet. Der Mann wurde gesund und der Beter verhaftet. Nach Wochen im Knast tagt das Gericht. Der Richter verlangt, dass der Mann mit zwölf Rollstuhlfahrern betet. "Wenn sie alle frei werden kannst du den Knast verlassen." Der Mann weigert sich, weil er Gott nicht versuchen will. Er geht in den Knast zurück. Nach einigen Wochen stirbt der Richter und  der Prozess wird neu aufgerollt. Da bittet der Mann mit zwölf zuckerkranken Menschen im Rollstuhl im Namen Jesu  beten zu dürfen. Alle werden geheilt. Man zieht sich zur Beratung zurück, wobei es einer der Richter auf den Punkt bringt: Er betete im Namen Jesu und sie wurden gesund. Aber wer hat diesen Juden Jesus hier reingelassen?!

So unbequem es für viele ist, es geht um den Juden Jesus, den Sohn Gottes.

Jesus war ein Mensch wie Du und ich, mit Gefühlen, mit Freuden und Schmerzen. Er konnte lachen und weinen -- und er litt für Dich und mich. Denn Gott möchte mit seinen Menschen Gemeinschaft haben. Das ermöglichte Jesus durch seinen Tod und die Auferstehung. Hast Du diesen Jesus in Dein Leben reingelassen?

 

Was soll ich denn machen mit Jesus?

Je länger der Zimmermann vor ihm stand, desto unsicherer wurde der römische Prokurator. Sicher war er als Machtmensch bekannt der über Leichen ging, wenn es galt seinen Vorteil durchzusetzen. Doch was war mit diesem Jesus aus Nazareth? Ohne Zweifel, der Mann hatte Macht. Eine andere Macht, der Pontius Pilatus bisher im Leben nie begegnet war. Das verunsicherte ihn zutiefst.

„Weißt du nicht wem Du gegenüberstehst? Ich habe Macht Dich umzubringen oder Dich freizulassen. Wer bist Du?“

Schweigen.

„Bist Du der König der Juden?“

„Bist Du selbst darauf gekommen oder haben Dir das andere erzählt?“

„So stimmt das also doch? Du bist also ein König!“

„Du sagst es! Ich bin ein König. Wäre mein Reich von dieser Welt würden meine Diener kämpfen, dass ich Dir nicht ausgeliefert werde...“

„Ich finde keine Schuld an ihm.“ Aber im Tumult gehen diese Worte des Pilatus wohl unter. Schließlich hören wir die Frage: „Was soll ich denn machen mit Jesus?“ Das ist die Bankrotterklärung des römischen Statthalters. Wenn dieser sich auch um nichts scherte, das Recht beugte wie es ihm gerade passte: mit diesem Menschen konnte er das nicht tun. Hier begegnete ihm eine Autorität, der er sich schwerlich entziehen konnte.
Und doch ließ er Jesus hinrichten wider besseres Wissen.

Da sitze ich im Gottesdienst und höre das Wort. Zum ersten mal werde ich Sünder genannt. Ich höre es klar: SCHULDIG des Todes. Ich kann mich winden wie ich will. Ja, was soll ich denn machen mit Jesus, den sie den König nennen? Ignorieren lässt er sich nicht. Wenn ich das versuche meldet er sich wieder mit einer sehr unangenehmen Penetranz: Schuldig, ohne jeden Zweifel. Doch dann sehe ich gerade diesen Mann, zerschunden und blutend. Ihm wird das Kreuz brutal auf die Schulter gelegt. Nein! möchte ich schreien, nein, nicht er war’s! Ich sehe seinen Blick. Kein Hass nur sehr tiefe Trauer. Unter der sengenden Sonne geht es hinaus aus der Stadt, weg vom Tempel. Hinaus, wo die Schande nicht die Stadt beschmutzt. Und da wird er festgenagelt. Ich vernehme die Hammerschläge, sehe wie das Kreuz mit brutalem Ruck aufgerichtet und in den Boden gerammt wird.
Ich winde mich. Nein, nicht er war’s! Ich möchte schreien – bleibe aber stumm... Stimmt, er trug meine Sünde, nahm auf sich meine Schmerzen. Die Strafe liegt auf ihm zu meinem Frieden und durch seine Striemen bin ich geheilt.

„Wir lesen gerade Jesaja 53. Bitte, lies uns dieses Kapitel vor als wäre es für Dich allein geschrieben.“ Ich schlucke, stottere, habe jede Mühe zu lesen. Zum ersten Mal habe ich keine Möglichkeit dem Geschehen auf Golgatha auszuweichen. Schuldig, schuldig, SCHULDIG!! Dieses Wort gellt in meinen Ohren. Aber er, er, ER trug die ganze Schuld für mich. Er trug auch meine Schuld hinweg durch seinen Tod am Kreuz.
Ich bin frei!

© bei Willy Hefti, 2005

 

 
     

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